Ausbildung

Nach meinem Abitur (Notendurchschnitt 1,2) habe ich im Oktober 2016 an der TU Ilmenau mein Bachelor-Studium der Technischen Physik begonnen, das ich dieses Jahr abschließen werde. Am Gymnasium habe ich die verpflichtenden Leistungskurse Mathematik, Deutsch und Englisch sowie als Wahlpflichtfächer die Leistungskurse Physik und Geschichte besucht. Darüber hinaus habe ich in meinem Studium eine umfassende Mathematikausbildung (Algebra und Analysis, Funktionentheorie, Fourierreihen und -transformationen, Gewöhnliche Differentialgleichungen, Numerik und Algorithmen) und eine vielfältige Physikausbildung (Experimentalphysik mit den Unterbereichen Mechanik, Makroskopische Thermodynamik, Elektrizitätslehre, Kernphysik; Theoretische Physik mit den Unterbereichen Theoretische Mechanik, Elektrodynamik, Physikalische Optik, Quantenmechanik, Statistische Physik, Festkörperphysik) erhalten. Von Oktober 2019 bis März 2020 habe ich außerdem als Werkstudent am Max-Planck-Institut für Infektionsbiologie in Berlin gearbeitet.

Über Mich

In meiner Schullaufbahn war ich oft frustriert darüber, wie manche Lehrer die Probleme ihrer Schüler nicht verstanden haben und daher in meiner Klasse vor allem der Mathematik- und Physikunterricht für viele einfach nicht hilfreich war. Ab der neunten Klasse haben wir dann regelmäßig Lerngruppen organisiert, wo die stärksten Mathe-Schüler ihren Klassenkameraden alles nochmal im kleineren Rahmen erklären konnten. Mir hat das immer sehr gut gefallen, weil die meisten "meiner" Schüler sich mit der Zeit deutlich bessern konnten (und weil ich Mathematik schon immer mochte und es mich daher freut, jemanden dafür zu begeistern, oder zumindest die Angst davor zu nehmen). Zwischen Schule und Studium habe ich auch einige Monate lang Nachhilfe in den Fächern Mathe, Physik, Chemie, Englisch und Französisch angeboten, was ich dann aber wegen meines Studiums aufgegeben habe. Da ich auch einen Kurs auf B2-Niveau zu Technischem Englisch besucht habe, könnte ich diese Fächer, wenn nötig, auch auf Englisch unterrichten. Abgesehen von den oben erwähnten Fächern interessiert mich vor allem die Musik - ich spiele Klavier und Bass und komponiere auch selbst. Außerdem fasziniert es mich, wie viele musikalische Phänomene sich physikalisch oder mathematisch begründen lassen. Warum singt ein Bass zum Beispiel meist sehr lange Noten, während eine Sopransängerin unheimlich schnell singen kann, ohne das es schlecht klingt? Warum klingt eine Gitarre so anders als ein Klavier, obwohl man bei beiden Instrumenten Saiten anschlägt? Wie kann ich die schrecklich nutzlos erscheinenden Sinus- und Kosinus-Funktionen aus dem Unterricht in etwas Nützliches oder gar Schönes verwandeln? (Man kann beispielsweise mit ein bisschen Mathematik selbst ohne trainiertes Ohr eine Gitarre perfekt stimmen!) Solche Fragen werde ich immer versuchen zu beantworten, denn obwohl die Mathematik selbst nur im Kopf stattfindet, sind die aus ihr abgeleiteten Erkenntnisse nicht nur für lästige Dinge wie Steuererklärungen oder Ähnliches nützlich, sondern umgeben uns in allen Bereichen unseren Lebens. Außerdem fahre ich gerne Fahrrad, da ich recht naturverbunden bin und gerne neue Gegenden entdecke. Und wenn man nebenbei noch was für die Gesundheit tun will, ist da das Rad die beste Option. Gerne bin ich auch bereit, langweilige Physik- und Matheprobleme für Sportinteressierte in etwas Nützliches zu verwandeln - bspw. wie man mit ein bisschen Verständnis für Trägheits- und Drehmomente schneller und sicherer Rad fahren kann, wie man Wahrscheinlichkeitslehre im Schach anwendet, oder den Impuls- und Energieerhaltungssatz beim Tanzen und im Billards. Ein weiteres großes Interesse ist die Linguistik, vor allem die Grammatik. Ich beherrsche neben Deutsch auch Englisch und Französisch und eigne mir selbst Wissen über weniger gesprochene Sprachen wie Finnisch oder Irisch an. Viele Schüler, denen Sprachen liegen, mögen dafür Mathematik und Naturwissenschaften wenig, und umgekehrt. Besonders was die Grammatik und Syntax angeht, kann man aber viele Parallelen zwischen Mathematik und Linguistik ziehen, deshalb würde ich einem/r Schüler/in mit Problemen ein einem dieser Bereiche immer ein Analogon aus dem anderen Bereich zum besseren Verständnis erklären.

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Kinga

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Mit der Nachilfe bei GoStudent erlebt ihr keinen Frontalunterricht wie in der Schule. Auf eure Fragen wird individuell eingegangen, spielerisches Lernen und eine sympathische, angenehme Lernatmosphäre sind unseren Tutoren besonders wichtig. Erlebt eine Nachhilfe des besonderen Art!

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